Wissenschaftliches Bloggen
Online-Lernplattformen gibt es ja schon länger. Zugegebenermaßen hab ich mich nie damit beschäftigt, ist mir im Laufe meines Studiums einfach nicht untergekommen. Seit ich Tprings Blog ab und zu lese finde ich die Idee lehrveranstaltungsbegleitend ein wissenschaftliches Blog zu schreiben allerdings immer interessanter.
Vor allem die Vernetzungs- und Kommentarmöglichkeit der Studierenden untereinander können spannend sein. Auch das Bewusstsein für eine - wenn auch eingeschränkte aber immerhin - Öffentlichkeit zu schreiben hebt mutmaßlich die Qualität der Beiträge. Eine Arbeit hinzuschludern, die sowieso nur vom Studassi der Lehrveranstaltungsleitung gelesen wird ist verlockender als selbiges in einem Blog zu publizieren.
"Dass Bloggen mehr sein kann, als die exhibitionistische, postmoderne Version des romantischen Tagebuchs, mehr auch als ein kostengünstiges Medium, in den Meinungsbildungsprozess der Öffentlichkeit einzugreifen – nämlich vielseitig einsetzbares Instrument, um das wissenschaftliche Arbeiten zu erleichtern, zu erweitern und anders zu gestalten – will der Beitrag untermauern." [Tprings Aufgabe 8]
Passieren tut das ganze im Rahmen der Lehrveranstaltung Informatik und Medien in der Geschichtswissenschaft.
1 Kommentar:
huch - jemand schreibt über uns - wenn das mein LV-leiter wüsste, er wäre soooo glücklich. ich hab mir ja überlegt, meinen blog (pseudo)wissenschaftlich weiterzuführen wegen der SPRACHKOMPETENZ. ;)
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