Mittwoch, Februar 28, 2007

Vielseitigkeit


  • wirklich ein super optik-fick.
  • z. B. gegen den Mindestlohn.
  • eine Beratungs- und Begegnungsstätte für Menschen mit Aphasie und deren Angehörige.
  • ne ganz liebe Frau mit Niveau, sehr gepflegt und intelligent.
  • Salah al-Din Ibrahim Nakdali.
  • nicht zu stoppen.
  • eine der tragenden Säulen im Doktorandenstudium.
  • als gemeinnützige GmbH in Bonn beheimatet.
  • die Entwicklung einer attraktiven Mixed-Reality.
  • sehr begabt. Sie schreibt Gedichte.
  • jedoch nichts weiter als realitätsferner, sozialdarwinistischer und faschistoider Dreck.
  • Professor Klaus Zimmermann.
Ist spannender als Kaffeesud lesen :)
Idee hier geklaut.

Dienstag, Februar 27, 2007

I wanna thank my .....tailor!

Ich muss ja fast über die Oskars berichten. Nachdem der Scorsese erfolg von weird sista erhofft und von der Sternfahrerin publiziert wurde, kann ich mich hier den zweitwichtigen Dingen widmen: den Outfits.

Auch wenn ich sie nicht gesehen hab, die Verleihung und meine Informationen aus zweiter Hand beziehen muss. (Bin schon gespannt was die Gala am Donnerstag zu sagen hat, werd dann das Posting eventuell fortsetzen... :))

Was ich jetzt schon sagen kann: gäbs einen Oskar für die bestgekleideste Frau, Cate Blanchett würde ihn gewinnen! Die Gute hat einfach Stil. Egal zu welchem Anlass, ob das bodenlange weiße fließende Elfenkleid oder das kleine kurze knappe Schwarze aus den Roaring Twenties, sie schaut großartig aus. Fast ein bisschen beneidenswert. Gut, dass ich ein ganz anderer (Haut-)Typ bin, sonst müßt ich mich ständig mit ihr vergleichen...

Abigail Breslin, die Hauptdarstellerin aus "Little Miss Sunshine" war in ein rosa Kleid mit Blümchen gehüllt. Ich versteh das ja gut. Als Kind wollt ich auch immer so Prinzessinnenkleider anziehen, auch wenn sie furchtbar unbequem sind, kratzen und man sich nicht gscheit hinsetzten kann damit. Vielleicht hätt ich eine Oskarnominierung heimbringen müssen, damit ich mich bei meinen Eltern durchsetze... Mir hätt Abigail jedenfalls in ihrem Schönheitsköniginnen-Outfit gefallen ;)

Die Nacht der coolen Frauen kann natürlich nicht vorübergehen ohne einen Kniefall vor Helen Mirren, Meryl Streep und Judi Dench. Nicht nur, dass ich sie in ihren Filmen liebe, auch outfitmaessig sind sie Top gestylt. Nicht übertrieben, doch sehr elegant mit ein bisschen verspielt. Großartige Frauen. Helen hat den Oskar letzendelich (erwartungsgemaeß) abgeräumt, und wenns nach mir geht, dann darf sie ihn auch behalten.

Wer noch gewonnen hat ist auch wichtig: das findet sich listenartig aufbereitet, ohne große Kommentare, einfach nur so zum Wirken lassen hier.

Montag, Februar 26, 2007

Yo! Ottakring!

Sehr musiklastig grad meine Einträge. Von american Country gehts schnurstracks zu einer anderen Art von Heimatlied: zum Gangasta Rap. Mittlerweile ja beliebt unter Ö-Gangstan ihre Heimat zu besingen, Salzburg ist ja da schon mit nicht so gutem Beispiel vorangegangen, wird Klick-Klack-Kopfschuss Ottakring berapt.
Ich hoff ja ein bisschen, dass ich dazugehör, sonst ist mein Taschengeld am ersten Schultag weg...

Freitag, Februar 23, 2007

Country Love

Ja, ich geb zu, es mag jetzt total seltsam scheinen, aber immer im Frühling muss ich ganz viel Country Musik hören und von weiten Steppen, Lagerfeuern und Männern mit großen Hüten träumen. Dort wo Abenteuer noch Abenteuer sind und ein Taschenmesser noch dein Leben retten kann. Ich muss mich direkt zurückhalten um mir nicht karierte Hemden und Cowboystiefel zu kaufen. Wär eine sehr unnötige Ausgabe, spätestens im Sommer sind wieder leichte Kleider und Trägertops angesagt.
Gut, dass es auf iTunes eine ganz lange Liste von Country-Radiosendern gibt. Die Ideale Kompensationshandlung. Saves me a lot of money (und einen Schrank voll karierter Hemden *g*).
Der Aktuellste (und der den ich immer höre) ist The Kickin Country Channel. Wie wir vor einem Jahr in Amerika waren und in Las Vegas Country Bands gehört haben (vielleicht kommt die Frühlingsliebe zum Country auch daher...*grübel*) hab ich, wieder zu Haus, bei dem Sender die meisten der Hits gehört, die wir auch dort gehört haben. Very up to date!
Ganz großartig ist das Cowboy Up Radio. Dort wird klassischerer Country gespielt, durchsetzt mit Cowboy Gedichten every now and then. Wirklich hübsch! Ein bisschen Gott-zentriert, aber das hat Country eben so an sich.
Radio Louisiana erinnert ein bisschen an die Prairie Home Companion. Grad halt, dass sie die Werbung nicht selber sprechen. Unbedingt empfehlenswert!
Das einzig blöde bei Internetradio sind die Stream-Ausfälle die immer wieder passieren. Meistens mitten in der schönsten Nummer oder im großartigsten Gedicht. Aber damit muß man wohl leben, so weit vom Country entfernt ;)

Mittwoch, Februar 21, 2007

Kündigung

Grad weggeschickt. Ab Ende März bin ich um einen 20h Job ärmer und um viel Nerven und freie Zeit reicher. Und obwohl ich mich jeden Tag beim Aufstehen drauf freue isses jetzt schon irgendwie schräg.... :)

Dienstag, Februar 20, 2007

Just a Tribute



Needless to say, the Beast was stunned!
Oh Boy, I love them! And the movie is great, too!

Montag, Februar 19, 2007

Bühnenliebe

Scheinwerferlicht, eine Bühne, die Aufregung, das knisternde Lampenfieber, ein Saal voll mit Leuten, kein Sitzplatz mehr frei, die letzten BesucherInnen werden notbehelfsmäßig auf Sitzpolstern untergebracht.
Dann: der dunkelblaue Samtvorhang öffnet sich. Es geht los. Die ersten Szenen noch vorsichtig, noch nicht so richtig warmgespielt. Langsam kommen alle in Fahrt, ein Highlight beginnt das andere zu jagen. Die Stimmung ist großartig, das Publikum begeistert. Hinter der Bühne schwängert sich die Atmosphäre mit gegenseitiger Anerkennung, Schulterklopfen, geflüsterten Gratulationen, langen Umarmungen - sowas wie Liebe...
Heut Morgen war mir immer noch zum Heulen weils vorbei ist.

Keine Chance für Lisa Simpson

Der Ingolf blogt wieder!

Und neben unglaublich süßen Fotos vom Leo findet sich die neueste Neuerscheinung der erlerschen Herausgeberschaft: Keine Chance für Lisa Simpson? Soziale Ungleichheit im Bildungssystem.

Schon allein wegen dem süßen Coverbild sollte das Buch in keinem Bücherregal fehlen. ;)

Freitag, Februar 16, 2007

Oops!

Meine Tante hat grad eine English4Business Argentur gegründet. (Die Homepage ist noch nicht online - im Moment liegt sie hier)

Eine großartige Frau übrigens, meine Tante. Ist nach 40 Jahren England nach Österreich zurückgekommen, hat ein altes Bauernhaus im Waldviertel gekauft, dass sie grad hauptsächlich selbst renoviert, und eine eigene Firma gegründet. Ich mag mir das in dem Alter auch noch trauen... :)

Nun aber zum Funny-Part:

In all den Jahren im britischen Geschäftsleben sind Marta Zavarsky so manche sprachlichen Hoppalas untergekommen. Ein kleines Best of Stilblüten, die nicht zur Nachahmung empfohlen sind:

We´re looking forward to your execution! (Wir freuen uns auf Ihre Hinrichtung! Gemeint war: execution of our order, Ausführung unserer Bestellung)

Ein kundenfreundlicher Gynäkologe wollte auch sein englischsprachiges Klientel über seine besonderen Fähigkeiten informieren: „Specialists in women and other diseases.“

Ein Hotel in Deutschland wirbt für seine gute Küche und gepflegten Getränke: „Here, you shall be well fed-up and agreeably drunk.“ (Übersetzt etwa: Hier werden Sie gut gemästet und ordentlich betrunken gemacht.)

Ein immer wiederkehrender Quell der Freude ist ein bekanntes schwedisches Möbelhaus, das sein Sortiment nach einem genau definierten Schema mit schwedischen Namen belegt – die freilich in anderssprachigen Ohren mitunter für unfreiwillige Erheiterung sorgen. Ein Klassiker hierzulande die Küchenspüle „Slampa“, einfach daneben der Wäschetrockner „Frost“. US-Amerikaner durften sich über den Kinderschreibtisch „Fartfull“ wundern (buchstäblich übersetzt: furzvoll), kaum zu überbieten aber ein kurzzeitiges Angebot in Kanada: „Pricks by the meter“; welche Enttäuschung für die scharenweise anstehenden Frauen es gewesen sein muss, dass es sich um Tuch-Meterware handelte…

Ein im Schwarzwald entdecktes Schild hält die Moral hingegen sehr hoch:
“It is strictly forbidden on our Black Forest camping site that people of different sex, for instance, men and women, live together in one tent unless they are married with each other for this purpose.”

Während die berühmte japanische Gastfreundschaft wiederum sehr weit geht: „YOU ARE INVITED TO TAKE ADVANTAGE OF THE CHAMBERMAID!“ stellt definitiv ein äußerst großzügiges Hotelangebot dar.

Weniger angezogen fühlen dürfte sich der ausländische Gast hingegen von folgender Aufschrift in einem chinesischen Hotel: „Aliens and oversea-chinese are welcome in this hotel.“

Ob die verblüffende Ehrlichkeit eines Kopenhagener Airline-Büros den Umsatz steigert? „We take your bags and send them in all directions.”

Sicher nicht auf einen derartigen Effekt braucht ein Schweizer Hotelier zu setzen, dessen Weine „keine Wünsche offen“ lassen wollten. Heraus kam jedoch: “Our wines leave you nothing to hope for.”

Sehr große Hoffnungen auf ereignisreiche Zeiten darf man sich dafür in Rom machen, zumindest wenn es nach der Aufschrift einer Wäscherei geht: “ Ladies, leave your clothes here and spend the afternoon having a good time.“

Lustig, nicht wahr? Allerdings sollte Ihr englischer Text besser niemals in dieser Liste auftauchen, wenn Sie Geschäfte machen wollen. Wenden Sie sich für gutes und erfolgreiches Englisch lieber an Profis: English4Business.

Simple Simon

Bildungsfernsehen in den 70er Jahren hatte schon auch einiges für sich...



"It was too good to last", I´m so sympathetic with that snake!

Es gab wirklich

gratis Prosecco in der Lugner City.

Donnerstag, Februar 15, 2007

Personality goes a long way

You Are Elmo

Sweet and innocent, you expect everyone to adore you. And they usually do!

You are usually feeling: Talkative. You've got tons of stories to tell. And when you aren't talking, you're laughing.

You are famous for: Being popular, though no one knows why. Middle aged wo/men especially like you.

How you life your life: With an open heart. "Elmo loves you!"

Paris in Wien

Paris Hilton ist in Wien und enttäuscht alle meine Erwartungen. Sie muss sich wohl grad nicht so gut fühlen. Vielleicht eine kleine Grippe? Eine Magenverstimmung? Nix mit extravagentem Partygirl, das nächtelang im Drogenrausch durchfeiert, von dem Eltern versuchen ihre heranwachsenden Töchter fernzuhalten damit sie nicht auf schräge Bahnen kommen. Ich hätt zumindest erwartet, dass sie sich mit einer Horde von jungen, sexy Männern in knackigen Hosen umgibt.... Nicht mal das!

Obwohl, zugegeben, der Schnauzer vom Bodyguard ist recht schmuck...

Paris ist gestern um 1 Uhr früh auf die Valentinsparty "in einem Wiener Szenelokal" für die sie angekündigt war gekommen - ok, zugegeben: wer geht auch schon VOR 1 Uhr auf so eine Party - aber um 2 schon wieder abhaun weil sie "müde" ist?!? Und dann auch noch mit den Eltern gemeinsam, die früher kommen (bereits um Mitternacht nämlich!) und später wieder fahren.

Ich kann ja nur für mich und meine Weltordnung hoffen, dass sie einfach von der todlangweiligen "Szene"Party und dem Lugner Richi (der auf die Party nicht mal eingeladen war sondern einfach so gekommen ist, vor dem Lokal auf Paris gewartet und dabei Prosecco aus der Dose* getrunken hat - he must be really desperate...) geflüchtet ist und stattdessen irgendwo anders noch gründlich gefeiert hat. Wenn ich kurz im Geiste die Wiener Lokalszene durchgehe kann ich mir zwar nicht ganz vorstellen wo, aber ich wünsch ihr das sie was gefunden hat. Der Opernball heut wird langweilig genug und da wird sie den Lugner sicher nicht so einfach los!



* Der alte Schleimer! Paris hätte ihre Teilnahme am Opernball fast absagen müssen, weil sie für Rich Prosecco aus der Dose wirbt, die keinen Vertrag mit den Organisatoren des Opernballs bekommen haben. Der Lugner hat sicher tausende Kisten Prosecco gekauft um Rich/Hilton milde zu stimmen. Vielleicht gibts in der Lugner City nach dem Opernball gratis Prosecco? :)

Mittwoch, Februar 14, 2007

Happy Valentine!

Wer kennt das nicht schon aus der Schule: In Englisch wird der Valentinstag durchgenommen, passend zum allfebruarlichen Ereignis, hübsche und weniger hübsche Sprüche werden auswendig gelernt und mit hochrotem Kopf vor der ganzen Klasse rezitiert, die dazupassenden Vokabeln ins Vokabelheft eingetragen: "violets", "basketful of roses", "greeting card".

Roses are red,
Violets are blue,
Sugar is sweet
and so are you!

Die Grundform aller Valentinsgedichte!
Richtig lustig - denn was finden 14-jähige schon groß an romantischen Valentinstagssprüchen - haben wir dann erst die selbstgedichteten Gemein-Reime gefunden. Gleichzeitig das Ventil für all die aufgestauten Romantik-Peinlichkeiten die während der Stunde zum Ertragen waren...

Roses are red
Violets are blue
God made me beautiful
What happened to you?

Und der Gegenreim:

Roses are red,
Cabbage is green,
my face may be funny
but yours is a scream!

Auf den Mund gefallen waren wir ja nicht. Trotzdem, insgeheim hätt sich wahrscheinlich jedeR von uns auch mal eine nette Valentinskarte gewünscht.
Im ORFon ist zu lesen, dass zum Teil die fehlende Partnerliebe am Valentinstag auf das jeweilige Haustier übertragen wird: Herzförmige Fressnäpfe, Blumen-Hundekuchen, pinkfarbene Katzendeckchen finden reißenden Absatz und beglücken Murli, Waldi und Schnurli.

Und: auch Frauen dürfen mittlerweile schenken. Sie sollen sogar! Denn viele Männer fühlen sich überfordert mit einem weiteren Feiertag, den sie sich neben Hochzeits-, Geburts- und Jahrestag noch merken müssen und freuen sich auch selbst einmal mit einer Rose, einem Gedichtchen oder einem Stück Kuchen beschenkt zu werden. Also, lieb sein zueinander, egal ob Manderl, Weiberl, Herrl oder Frauerl.

Roses are red,
Snowflakes are white,
Please be my Valentine
Coz you're Mr Right!

Dienstag, Februar 13, 2007

Bikinifigur




Montag, Februar 12, 2007

Künstlerisch veranlagt

Nachdem ich ja ein klein wenig künstlerisch veranlagt bin - wie es sich gehört für eine Tochter aus gutem Hause - spiele ich bei einer Improvisationstheatergruppe. (Ich spiel auch Blockflöte, Gitarre, kann malen, dichten und singen, stricken, nähen, häkeln und sticken, bin bewandert im höflichen Smalltalk ebenso wie im tiefsinnigen Philosophieren und hab schon mal ein Geißlein geschlachtet und einen Baum gepflanzt. Nur damit nicht der Eindruck entsteht ich wär irgendwie nur einseitig veranlagt!)

Aber zurück zur Aktualität: Unser Name ist, nicht wie vielleicht logisch gewesen wäre "Vrahimsajuks"*, sondern "12 vor Fuchs" (sprich Zwölf vor Fuchs). Es war eine lange Diskussion und wir haben uns nach dem basisdemokratischen Ermüdungsprinzip schlußendlich geeinigt.
Stolz benamst dürfen wir nun unseren ersten Auftritt bekannt geben:

Sonntag 18. Februar 2007
um 12 vor 8 (Einlass ist um 12 nach 7)
im "Narrenschloß" in der Gasometer Mall
irgendwo im Block C, 2. Stock hinter einem weißen Brunnen... es wird zum Finden sein, hoff ich.

Was gespielt wir kann ich nicht verraten, weil ichs ja selber nicht weiß. Ist ja improvisiert! Aber ich werd jedenfalls auf der Bühne sein und meine oben genannten Talente voll und ganz ausschöpfen! ;)

* Ergäb sich aus den Anfangsbuchstaben der 12 Vornamen: Valerie, Richi, Hanni, Julia, Irene, Max, Sabine, Julitta, Karin, Sabine, Reinhard, Magdi mit zwei zugekauften "a" und nur teilweisen Wiederholungen ("s")

Freitag, Februar 09, 2007

Wochenende

Wochenend und Sonnenschein.
Kann denn das Leben schöner sein?
Keine Arbeit, nur Vergnügen,
ich werd viel in der Sonne liegen.

Lesen, schlafen, spielen, lachen
und verrückte Sachen machen.
So wünsch ich mir die freie Zeit,
beginnen tu ich jetzt gleich heut!

Werd von der Arbeit früher gehen,
noch kurz nach den Blumen sehen,
auf die Party, dann ins Bett
(zu Zweit wär das natürlich nett).

Am Samstag zu den Eltern fahren
(Essen und Getränke sparen),
plaudern, tratschen, vielleicht reiten
und mit den Geschwistern streiten.

Auf das freu ich mich schon sehr.
Am Sonntag fahr ich wieder her.
Am Abend eine Freundin treffen
zum letzte-Woche durchbesprechen,

Bei einem Bierchen, höchstens zwei!
Montag ist ja nicht mehr frei.
Wär das Leben denn nicht fein
könnt nur immer Wochenend´sein!

Donnerstag, Februar 08, 2007

Rock your Socks off!

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll... Ich bin so aufgeregt!

Tenacious D (spricht sich "Teneschas Di") ist eine der großartigsten, wenn nicht die großartigste Rock D des Jahrhunderts, wenn nicht der Jahrhunderte. "Wonderboy" und "The Tribute" - beide zu sehen in der Musicbox - gehören schon lange zu meinen Favorites. Und jetzt kommt ein ganzer Film. Ein ganzer langer abend- und kinofüllender Film! Ich werd euch nicht antun hier die ganzen Teaser, Trailer und Goodies zum embedden, dies bereits gibt. Ich beschränk mich auf einen Trailer und einen Link, ok? (Die zwei Links oben zählen da noch nicht dazu, die waren ja vorm Beschränkungsversprechen!)

Also hier der Trailer:




So cool, oder? "This Fall" - sounds so stupid!
Mehr und alles Weitere gibts auf der "Tenacious D: The Pick of Destiny" Homepage. Besonders zu empfehlen sind die "Hell o´clock News" mit super-cute Asmodeus Lucifuge und der Trailer "For the Ladies". Just click the Button "Satans VCR".
Oh, and don´t skip the Intro - it is fun, too!

Mittwoch, Februar 07, 2007

Einsamkeit

Bloggen ist dann lustig, wenn da andere sind die es auch tun.
Das ist ja an sich nicht das Problem - es gibt tausende Blogs in diesem Netz. Allerdings, genau wie im richtigen Leben, ist es nicht so leicht Kontakte zu knüpfen. Klar gibts die Comment-Funktion, die Möglichkeit zu verlinken. Aber: In der Disco hilfts ja auch nicht viel, wenn du dich zu einer Gruppe sich unterhaltender Leute dazustellst und "Hi" sagst, oder? Ausser schräge "Was will die denn da jetzt?!? - Kennst du die? - Nö, keine Ahnung wer das ist..."-Blicke erntest du da auch nicht viel. Beim dritten Mal dazustellen nickt dir vielleicht mal wer zu, das isses dann aber auch schon.

(Ausser du verfügst über gesteigerten Unterhaltungswert weil du a) ziemlich hübsch, b) ziemlich sexy, c) ziemlich dämlich, d) ziemlich lästig, e) ziemlich berühmt bist, oder f) dich nackt ausziehst)

Nachdem ich f nicht versuchen will und vor a bis e Angst hab wünsch ich mir (vom Universum, zum Beispiel): befreundete Blogs. Es gibt tausend gute Gründe einen Blog zu schreiben (wie ich schon ausgeführt habe), es ist ganz einfach, es macht Spaß und ich würd mich soooooo freuen!

Update (3 Minuten später): Die erste Freude ist schon passiert: Hoping to find a Piece of my Mind hat seine Pforten (wieder) geöffnet! Welcome back!

Dienstag, Februar 06, 2007

Für einen gute Zweck

Ich hab ein Gastkommentar gespendet.

Wir kommen zum Wetter:

Wien bedeckt 4°
Eisenstadt wolkig 6°
Klagenfurt heiter -4°
St. Pölten wolkig 4°
Linz stark bewölkt 4°
Salzburg leichter Regen 2°
Graz heiter 1°
Innsbruck wolkig 0°
Bregenz Regen 3°

Montag, Februar 05, 2007

Kurze Ode an die Litschi

Rötlich-rosa ist die Haut
etwas noppig, aufgerauht.
Hart der Kern und unbekömmlich,
doch das Fruchtfleisch sehr empfänglich
für der Zähne sanftes Drücken.
Süß schmeckt sie, gar zum Entzücken!
Sie kommt aus einem fernen Land,
wird auch "die Liebesfrucht" genannt.

Ob in Kompott, Kuchen, Saft oder Wein
so eine Litschi ist schon fein!

Zum Vögeln in den Süden

Ich bin ja ein großer Fan von Wikipedia: Immer schnell mit - meist gut recherchieren - Antworten auf jede Frage zur Hand. Ich hab schon seit Ewigkeiten kein Lexikon mehr aufgeschlagen. Stefan Weber fände das sicher bedenklich (vor allem wissenschaftlich), ich finds praktisch (vor allem wissenschaftlich!).

Letztens hab ich "Spring Break" gegoogelt - um herauszufinden ob wir uns auf unserem USA Trip mit Horden übermütiger Twens den Strand teilen müssen. Wikipedia sagt dazu:

"In dieser Zeit [Februar bis April] suchen Studenten oft wärmere Orte der USA, Mexiko oder die Karibik auf, um ausgiebig zu feiern (Party). Oft kommt es bei diesen Feiern zu übermäßigem Alkoholgenuss und anderem Drogenmissbrauch, sexueller Freizügigkeit, Promiskuität und öffentlicher Zurschaustellung von Nacktheit (Exhibitionismus)."

Großartig ehrliche Formulierung! Can´t wait to join the Party!

Freitag, Februar 02, 2007

Shortbus.

Client: Are you top or bottom?
Dominatrix: I beg your pardon?
Client: I mean in real life.
Dominatrix: This is real life!

Das sagt alles und gleichzeitig nichts über "Shortbus". It is real life, aber ganz anders als erwartet (was real life eben so an sich hat). Es geht um Orgasmen aber nicht um Sex, um Beziehung aber nicht um Liebe, um Gender aber nicht um Trans. Gleichzeitig gehts genau um das alles auch (wie es real life eben so an sich hat). John Cameron Mitchell hat den Film ein Jahr lang mit den DarstellerInnen gemeinsam entwickelt. Das Casting war die Teilnahme an, von Mitchell selbstveranstalteten, Shortbus Parties, die Rollenverteilung ein T-Gruppen mäßiges Voting:

"I had to quickly ascertain who was sexually attracted to whom, i.e., who had the potential to play couples in the film. We had a secret ballot and everyone had to rate everyone else on a scale of one to four, so we’d have some information about compatibility."

Sexuelle Selbsterfahrung at it´s best!



(Uncensored Version. Don´t click if you are not 18 :))

Ein Nachtclub wie er in keiner Stadt fehlen sollte. "It´s just like the sexties, except with less hope" resümiert die Night-Club Mistress Justin Bond.