Montag, Februar 05, 2007

Kurze Ode an die Litschi

Rötlich-rosa ist die Haut
etwas noppig, aufgerauht.
Hart der Kern und unbekömmlich,
doch das Fruchtfleisch sehr empfänglich
für der Zähne sanftes Drücken.
Süß schmeckt sie, gar zum Entzücken!
Sie kommt aus einem fernen Land,
wird auch "die Liebesfrucht" genannt.

Ob in Kompott, Kuchen, Saft oder Wein
so eine Litschi ist schon fein!

7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

diese früchte aus dem osten, muss man einfach einmal kosten.
ob litschiwein,-saft oder -sekt
dies sicherlich ein jedem schmeckt.
für eins sind sie besonders gut:
wenn eine(r) fast verhungern tut und möcht am essen anderer sich laben:
"kann ich deine litschi haben?"
ob zäh und hart
ob weich und zart,
ob saftig-feucht
ob staubig-trocken
exotische frucht kann jeden locken.

iza hat gesagt…

*klatscht ganz entzückt in die hände und springt auf und ab dabei*

kathi hat gesagt…

und all die anderen früchtchen ;-) wieso werden die nicht bereimt?!

Anonym hat gesagt…

auch bananen, mangos, feigen, reihn sich ein in diesen reigen. jedes obst lässt sich besingen - klatschend in die höhe springen - sind nicht nur einzig in gestalt, auch reich an vitamingehalt!zum abschluss geb ich einen rat: macht's euch einen fruchtsalat!

kathi hat gesagt…

danke julitta! :-)))

iza hat gesagt…

Gedichte ungefragt und zum Bestellen
gibts bei Julitta. Mussts scho wellen!
Zrückgschickt ist noch keines woren,
obwohl, manch einer hatte sicher rote Ohren
nach dem Genuss von dem Gedicht.
Beleidigt war er trotzdem nicht.
Scharfsinnig, treffend und sehr klug,
ist wie die Julitta dichten tut.
Drum wird man ihr nie böse sein,
wünscht sich immer wieder einen Reim.

Anonym hat gesagt…

alle achtung, muass scho säga, di gsibergisch ka ma verträga. du heascht scho reacht: oh dea der koa gedicht heat bschtellt, kriagt trotzdem oas vo mir verzellt. bin i bim reima o eppramol an kog, glob mr's: dichta toan i bloß für epmart won i mog!