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Das ist kein Trick der Polizei. Wir befinden uns in Estland. Falls Sie Fragen haben, stellen Sie sie an uns per e-mail: job@kukarachax.com Wir werden sie gerne in kuerzester Zeit beantworten.
Vor allem wenn er in Flaschen kommt, blöd am Buffettisch rumsteht, sich wie von selbst dauernd ins Glas nachschenkt und nicht irgendwann mal sagt "He, ich glaub du hast genug gehabt."
Ich hab dieses Louis Vuitton Zeugs immer schon ein bisschen schräg gefunden. Da zahlt man Unmengen von Geld für Kleidung, die ausschaut als ob sie in einem der zahlreichen Bekleidungsgeschäfte rund um den Brunnenmarkt erstanden worden wäre. Meine Vermutung war bislang, dass Louis Vuitton inkognito dort einkauft, die Labels rausschneidet, bunte LVs auf die Sachen malt und sie dann im ersten Bezirk ums 100fache verkauft. Sichere Sache. Die Ladies aus dem Ersten waren noch nie und werden nie am Brunnenmarkt sein. Es wird also nie jemandem auffallen.
Aber, Skandaljournalistin Iza ist nicht zu täuschen:
Dieses Bild wurde mir von einer Informantin (ich kann ihren Namen aus Sicherheitsgründen nicht nennen) zugespielt und ist aus der aktuellen Damen-Modekollektion Spring/Summer 2007 designed by Marc Jacobs von Louis Vuitton.
Ha! Von wegen designed by Marc Jacobs! Wir lassen die sackartigen Gewänder bei Seite und konzentrieren uns nur auf die Taschen! Eindeutig Brunnenmarkt. Kein Zweifel, oder? Genau die karierten Taschen die StandlerInnen auf allen möglichen Märkten verwenden um ihre vielen Sachen zu transportieren. Zu kaufen am Brunnenmarkt, 16. Bezirk, maximal 10 Euro das Stück. Ich will gar nicht wissen was sie bei LV kosten!
Muss jetzt los - die Story wollen sich einige Zeitungen exkulsiv haben - werd mal schaun wer mehr bietet!
Den Kopf tief in die Regenjacke vergraben versuche ich springend, den Lacken und spritzenden Autos ausweichend, möglichst trocken das NIG zu erreichen um meiner Tätigkeit als beratende Studienassistentin nachzugehen. Kurz vor der Tür hebe ich den Kopf und stehe einem Teleringwerbeträger mit knallgelbem Schaumstoff-Speck-Anzug gegenüber der mir gequält grinsend eine Broschüre zustecken will auf der groß seine eigene Abschaffung gefordert wird. Die Weg-Mit-Dem-Speck Linie von Telering geht mir sowieso schon lange am Arsch, wenn nicht gar an der Hüfte vorbei, aber das hier ist einfach nur grausam. Im Weitergehen dreh ich mich um und seh noch wie das eben noch austeilende Männchen sich eine Tschick-Pause gönnt. "Die hat er sich verdient" denk ich beim Stiegen steigen, "hoffentlich fackelt er sich nicht ab, Schaumstoff brennt ja so schnell". Oben erwartet mich schon, ebenfalls gequält grinsend, die grasgrüne Kollegin des gelben Manderls. Verständnisvoll lächle ich ihr zu. Manche Jobs sind eben doch offensichtlicher Scheiße als andere...
Irenes Log - Sternzeit 10305 TNG* Letzte Arbeitswoche. Der Urlaub und die darauffolgende Arbeitslosikeit nahen. Bisschen spooky. Ich versuch mich auf die direkt vor mir liegenden Herausforderungen zu konzentrieren: Spring Break in California. Zigs Guide sollte helfen.
Ich wohn ja seit einem halben Jahr in der Wurlitzergasse. "Ah! Wurlitzer - so wie der im...." - "...ja, so wie der im Fernsehen!"
Zeit wirds also, mich zum Wurlitzer zu positionieren: Ich hab ihn geliebt, den Wurlitzer! Die Elisabetz "Lizzy"- niemand moderiert so lustig wie ich - Engstler war selber Sängerin. Eine vom Fach also! 1982 schon beim Songcontest mit "Sonntag, ich liebe meinen kleinen Sonntag" anschließend noch zahlreiche Hits... ich kann mich an die Namen nicht mehr erinnern, aber da war doch das Lied, dass sie im Wurlitzer dann auch auf und ab gespielt haben. Das nur zwei Zeilen gehabt hat. Sowas wie "I´m so happy". Wo sie mit einem Entchen-Regenschirm einen See entlang getanzt ist....
Jedenfalls ein Profi, und sowas macht viel aus bei so einer Sendung!
Ich bin immer gesessen, auf unserem dunkelgrünen, etwas abgewetzten Sofa vor dem Fernseher und hab die Daumen gedrückt, dass David Hasselhoff kommt. Am liebsten "I am a night rocker", weil ich ja so in Kitt verliebt war und das (bis jetzt) das einzige Video war wo er auch vorkommt. Aber das hat sich nur ganz selten wer gewünscht. Und selber anrufen hab ich mich nicht getraut. Ich wär wahrscheinlich sofort und auf der Stelle tod umgefallen wenn ich durchgekommen wäre und meine Stimme im Fernsehen gehört hätte!
So hab ich mich immer tapfer durch die Kasselruther Spatzen und Stefanie Hertl gewartet bis dann endlich auch mal was für mich gekommen ist.
Das hat gereicht um die ganze Sendung zu einem Erfolg zu machen. :)
Mit meiner Wurlitzer-Liebe war ich übrigens keineswegs alleine. Nein, sogar in sehr prominenter Gesellschaft: die Pfarrersköchin von Kleinreifling hat sich beim Wurlitzer immer "Ave Maria" gewünscht und als zweites "Tom Dooley" von Gus Backus:
"Das ist die Geschichte von Tom Dooley aus Tenessee und seinem Ende. Er liebte die Frau eines anderen, doch weil sie nichts von Ihm wissen wollte, erdolchte er sie. Ich, der Sheriff musste Tom Dooley zum Tode verurteilen und morgen, ja , morgen da muß er hängen "
"Gestern war ein guter Tag" - das ist mir heut in der Früh beim Aufwachen durch den Kopf geflitzt. Und dann bin ich im Bett gelegen und hab angefangen zu überlegen was denn einen guten Tag ausmacht - schließlich hatte ich noch ein bisschen Zeit bis zum Aufstehen.
Spontan eingefallen ist mir natürlich, "wenn in der Arbeit was weitergeht": wenn ich Projekte abschließen kann, möglichst viele To-Dos auf meiner Liste abgehakt sind etc. Besonders viele Guter-Tag Punkte bekommen erledigte Dinge, die schon ganz lang auf der zu-erledigen Liste stehen und die ich bisher immer noch ein bisschen rausgeschoben habe.
Aber das ist nicht alles. Ich knatusch mir den Polster noch mal richtig unter den Kopf und lass die Gedanken weiterschweifen... Das Wetter! Sonnenschein und Frühlingslicht tragen ganz viel dazu bei Tage gut werden zu lassen. Mit Maria (grad von ihrer Thailand-Reise zurück) hab ich gestern über das europäische Frühlingslicht philosophiert. Sie hat gemeint es ist einfach weiß, ich hab gemeint es ist ein bisschen golden - wir haben uns auf weißgold geeinigt. Also: weißgoldenes Frühlingslicht mit Sonnenschein trägt enorm viel zu guten Tagen bei.
Ich zieh die Decke rund um mich fest und kuschel mich noch mal in die Polster... ganz stellt sich die Zufriedenheit allerdings nicht ein - es fehlt noch was. Hm, ich bin gestern ganz furchtbar viel netten Menschen begegnet. Ein Spaziergang mit Maria (der von Thailand zurück-gekehrten), eine Stunde Step-Airobic mit Sabine und Julitta, ein Telefonat mit Margit am Vormittag, eines mit Peter am Nachmittag - die haben den Tag erst so richtig gut gemacht. Ohne die wär zwar der Kuchen aufgegangen und schön geworden aber ohne diese "oh mein Gott ist der gut, ich schmelze weg, ich will mehr" Effekt beim Reinbeißen.
Im Sonnenschein den schönen Gedanken nachhängend bin ich noch ein Weilchen im Bett gelegen und dafür promt zu spät ins Büro gekommen. Echt peinlich, weil gestern bin ich auch schon zu spät gekommen. Vielleicht ist das auch so ein Merkmal für einen guten Tag? :)
Grad ist mit der Post ein Brief von Microsoft, persönlich adressiert an unseren Geschäftsführer (nennen wir ihn Heinz) gekommen: ein Belegexemplar eines Interviews mit der Zeitung FAZ_IT. Ich denk mir noch "komisch, dass er das zu mir ins Büro schicken läßt, normalerweise macht er sowas doch über seine Privatadresse", hab aber gleichzeitig angefangen ein Briefkuvert zu beschriften um ihm die Belegseite weiterzuschicken. Weil ich ja neugierig bin und mich schon interessiert wie Heinz dazukommt einer Zeitung ein Interview über Windows-Vista zu geben, hab ich das Interview gelesen. "Lauter platte Allgemeinpätze" denk ich mir "mit keinem Wort kommt unsere Firma vor und ausserdem verwenden wir doch gar nicht Windows Vista..." Beim Begleitbrief-lesen hats dann begonnen zu rattern und zu klacken: das ist WERBUNG!
"Sehr geehrter Herr Ing. Mag. Heinz, ich freue mich, Ihnen schon heute ein perönliches Belegexemplar Ihres Interviews mit der Zeitschrift FAZ_IT überreichen zu können. Mit diesem Artikel vom Februar 2008 [das war mir schon verdächtig...] können Sie bereits jetzt einen Blick in die Zukunft werfen [da hats dann endgültig geklickt!] und nachlesen, wie eine Moderne IT-Landschaft mit Windows Vista blablabla Ihren Arbeitsalltag revolutionieren kann."
Schon nicht blöd, oder? Sogar die rechte Papierseite schaut aus, als ob sie aus einem Magazin rausgerissen wäre. Mich würd ja interessieren wieviele "Belegexemplare" es wirklich auf den Chef-Schreibtisch schaffen. Die Runde geht klar an Windows Vista! Papierwerbung hats schon lang nicht mehr geschafft mich zu täuschen!
Ist das jetzt above oder below the line, Mag. Navigator?
Seit Herbst mach ich einen Theaterpädagogik Lehrgang in der Halbgasse. (Ich weiß - mit einem Hintern auf allen Kirtagen... aber es macht halt Spaß.) Naja, jedenfall ist diesen Freitag bis Sonntag das nächste Lehrgangswochenende und ich freu mich schon voll drauf. Gestern Abend hat die Christina Fotos vom letzten Wochenende mit Hubertus online gestellt. Hier eine Auswahl:
fühl ich mich. Wo sind die Zeiten hin, wo ich, nach einer im Dogma durchsoffenen Nacht, mich von Bier und Tschick ernährend, wochenlang über Wasser gehalten habe? Und nicht nur einfach so vegetiert. Nein! Wichtige Entscheidungen sind getroffen worden: wer jetzt Flyer verteilen geht, zum Beispiel. Wer fürs Kopieren zuständig ist. Ob die gegnerische Fraktion völlig gehasst oder nur verachtet wird. Wer reaktionär, wer zumindest bündnisfähig und wer anbetungswürdig ist (Von den letzten gabs allerdings wenig. Zugegebenermaßen haben wir uns selber für ziemlich großartig gehalten.) Weltbewegende Dinge, jedenfalls. Gemeistert mit Bravour trotz Schlaf- und Vitaminentzug.
Heut brauch ich nur am Nachmittag mit meiner Kollegin ein Glaserl Sekt trinken um mein baldiges Ausscheiden aus der Firma zu "feiern" und ich könnt den Rest des Nachmittags schon schlafend auf der nächstgelegenen Couch verbringen...
Seit heut in der Früh um 7:30 hab ich technischen Internetzugang zu Haus. Seit 9:00 ist die Leitung freigeschalten und ich kann von zu Hause aus mit der Welt kommunizieren. So schön! Schnell mal ein Email getippt. Da was in Wikipedia nachgeschaut. Zwischendurch einen Blog besuchen. Wie hab ich das nur ausgehalten ohne?
Jetzt muss ich natürlich meinen Arbeitsplatz noch konfigurieren. Der ist nicht eingestellt auf regelmäßig, viel und ausführlich benutzt werden. Also erstmal alles Kramuri weg, den Laptop in eine ihm würdige Position gerückt, die Kabel alle hinter den Tisch gestopft, die Lautsprecher adjustiert und einen Stift für allfällige Notizen bereitgelegt.
Letztes Jahr war ich das erste Mal, und ich war sofort verliebt.
Also, zugegeben, nicht ganz sofort. Am Anfang war ich genaugenommen ziemlich verunsichert. Aber das ist ja bei der Liebe nichts ungewöhnliches. Als ich schließlich aufgetaut bin und mir eingestanden hab, dass das grad eine große Liebe wird.... ja, was soll ich sagen....
Gestern Abend war im Dschungel eine Erzähltheaterauffühung von Hubertus - unserem Clownlehrer aus Graz. Ganz Großartig! Faust in 80 Minuten. Endlich hab ich die Geschichte kapiert und mich nebenbei noch köstlich amüsiert! Ja, und dort bin ich dann noch lang mit dem Georg-Clown, der Jona-Clown, der Marie-Clown, der Julitta-noch nicht aber vielleicht bald-Clown zusammengesessen hab Saft getrunken (wie es sich für Clowns schickt) und von der Sommerakademie geschwärmt. Danach war sicher, was vorher schon klar wurde: ich muss wieder hin! Heut früh hab ich mich angemeldet. Am liebsten würd ich sofort meinen Clownkoffer packen, mich aufs Einrad schwingen und nach Graz radeln...