Demokratische Öffentlichkeit?

Da kann man jetzt also der SJ Floridsdorf zuschauen wie sie sich gegenseitig in die Goschn haut. Immerhin schon 300 Hits seit 23. April....

Das rätselhafte Packerl

Vorgestern mach ich mein Postkasterl auf - eigentlich ein völlig unnützer Handgriff, weil ich so gut wie nie Post hab. Falsch adressierte Massensendungen an die Vorgängerin, die Mietvorschreibung und ab und zu ein unangenehmer Brief vom Finanzamt teilen sich die gähnende Leere die dort normalerweise herrscht.

Vorgestern war da plötzlich ein gelber Zettel: Abholschein für eine versäumte Briefsendung. Grübel. Ich hab in letzter Zeit nix bei irgendwelchen Versandhäusern bestellt. Amazon auch schon ganz lang nix mehr. Es wird doch nicht schon wieder irgend eine lästige Amtsmitteilung sein?

Gestern war ich dann auf der Post - normalerweise schieb ich ja so Abholdinge raus, eben weil sie meistens unangenehm sind. Aber diesmal: ein Schuhkarton in Papier eingewickelt (eindeutig keine Amtsmitteilung!).

Muss jetzt leider los. Ihr dürft raten was es war. Morgen früh kommt dann die Auflösung ;)

Abenteuer im Garten

Ich mag Tiere. Eigentlich fast alle. OK, Kakerlaken muss ich nicht unbedingt haben. Gar nicht eigentlich. Die find ich grausig. Aber sonst hab ich meine diversen Phobien vor krabbelnden, kribbelnden Tieren mit mehr als vier Beinen und zwei Augen durch harte Arbeit (und eine Erdgeschoßwohnung mit Garten) ziemlich abgelegt.

Ich muss nicht mehr ausziehen wenn eine Spinne in der Ecke einzieht. Ich brauch keine Plateau-Schuhe mehr um an den Ameisen und Käfern in der Wiese vorbeizukommen. Auch fliegende Insekten machen mir nix mehr - es sei denn sie pieksen. Da hab ich dann kosmetische Aversionen: so Gelsenstiche tragen auf und werden durch kratzen größer. Zwei Gründe - neben dem Jucken - sie nicht unbedingt haben zu müssen!

Gestern Abend sitz ich also noch so im Garten mit einem Bierchen, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen, da fängts in der Ecke plötzlich unglaublich an zu rascheln. Ich nehm sicherheitshalber die Füße vom Boden und geh im Geiste pankikartig alle Tiere durch vor denen ich immer noch Angst habe: Wölfe, Tiger, Bären, Seeungeheuer, Dinosaurier, Grippeviren.... - und stelle fest: die könnens alle nicht sein, dafür ist das Loch im Zaun zu klein bzw. das Rascheln zu laut. Phju! Glück gehabt! Was ist es aber dann?

Ich, als Landkind denk ja nicht an das in Wien, neben Tauben, meistexistierende Lebewesen. Bei uns waren Ratten Haustiere von möchtegern Punks. In freier Wildbahn allerhöchstens dort anzutreffen wo die lokale Kanalisation in den ebenso lokalen Fluss eingeleitet worden ist. Und dort hab ich freiwillig nie gespielt. In Horrorbüchern sind sie mir auch ab und zu begegnet: als kollektiv vom Bösen beherrschte Masse die versucht hat dem Helden die Augen auszukratzen. Nein, nein. Nix was ich erleben muss!

Ich hab mir mit Zündhölzern den Weg nach drinnen geleuchtet um einer unabsichtlichen direkten Begegnung mit meinen Gartenbewohnern zu entgehen. Man weiß ja nie wieviele das sind, und ob sich die absprechen, oder so. Wenn die sich verschwören ist so ein nachtblinder Mensch leichte Beute!

politics 2.0

gosh - is there an icam installed on this computer? - really?? - can I use it??? oh, let me try, let me try!! hey! you know what? we could make a video and put it on the internet! oh, come on, lets do it, lets do it! pleeeeeease!

And they did...

Urlaubsfotos

Ich werd mal einen kurzen Einblick geben in die unglaublich wunderschönen Landschaften die wir da drüben bewundern durften.










Erst mal war da natürlich die Golden Gate in San Francisco. Viel besungen, viel gepriesen diese Stadt und jeder Satz ist unglaublich wahr. Wir hatten natürlich auch "Flowers in our Hair", ganz wie sichs gehört. Eine der Städte wo ich ungschaut sofort hinziehen würde. Fahrradfahren geht dort allerdings nur mit dem Mountain Bike wirklich gut...













Am Big Sur entlang nach Los Angeles. Die wunderschöne Küste müßt ihr euch hinter mir vorstellen. Vor mir der romantische kleine Bach unter der 1932 gebauten Rocky Greek Bridge. Wir sind alle 2 km stehengeblieben zum Fotos machen, dementsprechen wenig weit sind wir auch am ersten Tag gekommen :)










Dann doch LA. Wieder Ozean. Von dem kann ich mich ja nicht sattsehen. Stunden haben wir am Strand verbracht (Tag und Nacht), sind gesessen und haben geschaut - Abends mit einer Flasche Bier, unter Tags mit einer Flasche Wasser, damit wir nicht dehydrieren. Nach LA würd ich vielleicht sogar noch ungschauter ziehen... Da dann allerdings nur mit einem super coolen Auto zum cruisen!










Zum Beispiel am Hollywood Boulevard entlang.... vielleicht entdeckt werden.. einen Filmstar treffen... in eine Villa ziehen... in coolen Shops schnieke Klamotten kaufen... *seufz*










Die Wüste. Auch ziemlich unschlagbar im Beeindrucken. Dem Pazifik mussten wir an diesem Punkt leider den Rücken kehren. Eingetauscht haben wir die unendlichen Weiten des Meeres gegen die unendlich langen geraden Straßen in der Wüste. Nach drei Stunden schnurgerade dahinfahren ist jede Kurve aufregend und jede Kreuzung ein Abenteuer. Eine Stunde vorher kann man sich seelisch schon mal darauf vorbereiten jetzt dann bald lenken zu müssen, oder Überlegungen zum Abbiegen anstellen.













Gleich daneben das "Roadkill" Cafe mit dem charmanten Wahlspruch "You kill it, we grill it!" Demzufolge haben wir ein Ragout aus Fliegenresten von der Windschutzscheibe zum Abendessen gehabt. Wir haben ja nicht gewusst wie das läuft - sonst hätten wir uns selbstverständlich mehr bemüht beim Jagen!










Grand Canyon, in dezentem Blau. Ja, ich weiß, normalerweise ist das Teil rot!
Eigentlich fehlen mir die Worte, weil irgendwie war das eins der imposantesten Dinge die ich je gesehen hab und ein Anblick den ich sicher nie vergessen werd.










Fabulous Las Vegas, die Stadt wegen der der Hoover Dam gebaut wurde. Glittery, glamourous, glorious, great! Drei Tage waren wir dort und haben nicht mal ansatzweise alles gesehen was es zum Sehen gibt. Dabei haben wir uns wirklich bemüht und waren viel unterwegs. Aber nachdem jedes Hotel schon stundenlange Unterhaltung bietet und es ca. 20 Hotel-Casino-Ressorts gibt am Strip, kann sich das rein rechnerisch in drei Tagen nicht ausgehen ;)

12 vor Fuchs

Wegen des großen Erfolges letztes Mal treten wir noch mal auf.

Wieder im Narrenschloß, Gasometer "Mall" C (beim weißen Brunnen) - wer das Narrenschloß sucht, wird uns finden!

Am 30. April, Einlass 19:15, Beginn 12 vor Acht.

Back in Town

Nach einem mindestens 16 Stunden dauernden Flug - über den mich, der Pharmazie sei gedankt, die Sleeping Pills aus dem US-Drugstore gerettet haben - bin ich Freitag den 13. wieder in Wien gelandet. Verwunderlicherweise ohne Flugzeugabsturz, Erdbeben, Flutwelle, Katze von links oder was sonst noch so an Freitagen den 13. zu erwarten wäre. Die Sleeping Pills hab ich ja nur deshalb eingeworfen, damit ich den Weltuntergang nicht unbedingt live miterleben muss.

Aber, wär alles nicht notwendig gewesen, die Apokalypse wurde offensichtlich auf nächstes Jahr verschoben. Gut so. Sonst hätte ich mich kaum an meinen ganzen wunderschönen Mitbringseln aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten erfreuen können.

Eines davon möcht ich gleich mit Euch teilen, weils so hübsch ist: Mein Magnetic Poetry Kit "Country Songs". TaTaaa!

Auf der Flappe steht: "Sometimes all we have to do is listen to a country song to relize our problems could be worse." And those words coudn´t be more true! Das ich County super finde hab ich ja an anderer Stelle schon ausführlich gebeichtet. Now I have the words to do my own country lyrics ;)

"I´m just a bug on the windshield of life... she got the ring and I got the finger...If you don´t believe I love you just ask my wife... I´ll mary you tomorrow but let´s honeymoon tonight!"

"I´ve been a liar all my life, I changed her oil she changed my life."

"If the phone don´t ring you´ll know it´s me. I still miss you baby but my aim´s getting better."

Ok, an den Reimen muss ich noch ein bisschen arbeiten. Ich werd die Nacht vor dem Kühlschrank sitzend, Reime verschiebend verbringen ;)